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Tag der Zeitver(sch)wendung

Eine zeitpolitische Diskussionsveranstaltung

Wann?29.02.2016, 14.00 c.t.
Wo?Aula, Universitätsplatz 3, 1. Stock (barrierefrei erreichbar)
Veranstaltungsteam

Univ.-Prof. Dr. Arno Heimgartner (Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Uni Graz)
Prof. Dr. Justin Winkler (Departement Umweltwissenschaften, Uni Basel)
Martin Griesbacher, MA (Institut für Soziologie, Uni Graz)

Wie verbringen wir unsere Zeit? Wie würden wir sie gerne verbringen? Und ist das legitim? Überall dort, wo Menschen sich diese Fragen stellen, findet Zeitpolitik statt. Diese Fragen mag sich eine Angestellte beim Anblick ihrer Überstundenliste stellen; ein Kind, das zwischen Schule und Hausaufgaben keine Zeit zum Spielen findet; oder ein Flüchtling, der die Minuten in seiner Notunterkunft zählt.

Angesichts der offenkundigen Relevanz des Themas wäre eine breite öffentliche zeitpolitische Debatte in Österreich wichtig. Implizit zum Vorschein kommt Zeitpolitik derzeit zum Beispiel in den Verhandlungen der Sozialpartner in verschiedenen Wirtschaftsbranchen um die tägliche und wöchentliche Höchstarbeitszeit sowie auch in der in letzter Zeit häufiger geführten Debatte um eine Arbeitszeitverkürzung. Aber nicht nur die Erwerbsarbeit verlangt nach unserer Zeit. Auch unsere Familien, Kinder und privaten Freizeitinteressen benötigen Zeit, ja ganz allgemein auch unser Wunsch nach gesellschaftlicher Teilhabe und freiwilligem Engagement in einer demokratischen Gesellschaft.

Zeitliche Muster prägen unser Leben. Wie wir unsere Zeit gerne verbringen und welche Zeitpolitik wir eigentlich für ideal erachten würden, spielt eine zentrale Rolle für ein möglicherweise doch erwünschtes erfülltes Leben. Mit der Veranstaltung Tag der Zeitver(sch)wendung soll der "geschenkte Tag", den der Kalender 2016 am 29. Februar bereit hält, genutzt werden, um ein Signal für eine breite zeitpolitische Reflexion und Debatte zu geben. Damit soll die Selbstverständlichkeit hinterfragt werden, mit der eine Aktivität als sinnvolle Zeitverwendung im Alltag akzeptiert und eine andere als Zeitverschwendung etikettiert wird.

Mit freundlicher Untstützung von:

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